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2. Halbjahr - So bleibt ihr Kind auch im Schuljahresendspurt motiviert

  • eybrain
  • 24. Apr.
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Apr.

Das zweite Schulhalbjahr ist bereits in vollem Gange, das Wetter wird besser und mit den steigenden Temperaturen sinkt die Lernbereitschaft und -motivation Ihres Kindes ab. Doch wie bei jedem Endspurt braucht Ihr Kind insbesondere am Schuljahresende Energie und vor allem Unterstützung, denn Motivation ist kein Dauerzustand, sondern ein Prozess, der stets erneut initiiert werden muss. Mit Geduld, Struktur und ein paar lernpsychologischen Tricks können Sie Ihr Kind dabei wirkungsvoll unterstützen, das Schuljahr erfolgreich beenden.




Verständnis zeigen - Der Druck ist real

Manchmal fällt es schwer, zu sehen, was unsere Kinder alles leisten – besonders wenn die Noten nicht stimmen, das Zimmer unordentlich ist oder das Handy scheinbar wichtiger als die Hausaufgaben. Doch genau in solchen Momenten lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

Denn was oft übersehen wird: Jugendliche stehen heute unter einem enormen Druck. Neben schulischem Stress und Leistungsanforderungen müssen sie eine der herausforderndsten Phasen ihres Lebens meistern – die Pubertät. Sie erleben emotionale und körperliche Veränderungen, stellen sich selbst infrage, suchen nach Zugehörigkeit und ihrem Platz in der Welt. All das geschieht parallel zum Schulalltag – der ohnehin schon anstrengend genug ist.

Dazu kommt ein ganz eigener sozialer Druck: Cool sein, dazugehören, gefallen – aber gleichzeitig herausfinden, wer man eigentlich ist. Kein leichtes Unterfangen, wenn man sich noch mitten in der Selbstfindung befindet. Jugendliche sind oft noch nicht in ihrer Persönlichkeit gefestigt. Was nach außen wie Desinteresse oder Trotz wirkt, kann in Wahrheit Unsicherheit, Überforderung oder schlicht emotionale Erschöpfung sein.

Und dann ist da noch die digitale Welt – Fluch und Segen zugleich. TikTok, YouTube, Instagram, Games – all das sorgt für eine ständige Reizüberflutung. Jugendliche müssen erst lernen, mit dieser Ablenkung umzugehen. Das kostet Energie und Konzentration – Fähigkeiten, die sie noch entwickeln müssen.

Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie Verständis für seine Herausforderungen haben, und dass Sie mit ihm gemeinsam und nicht gegen es arbeiten möchten. Das dadurch erzeugte Gefühl "verstanden zu werden" schafft emotionale Sicherheit, welche grundlegend dafür ist, dass Kinder und Jugendliche "wollen" und nicht nur "müssen". Versuchen Sie ihrem Kind aktiv zuzuhören. Stellen Sie ihm öfter mal Fragen wie "Was fällt dir gerade schwer?" statt "Warum kannst du das noch nicht?" oder "Was beschäftigt dich gerade? Wofür verwendest du gerade am meinsten Zeit?" statt "Warum hast du heute wieder nicht gelernt?". Wenn Sie mitfühlend und ehrlich interessiert reagieren, schafft dies eine Gesprächsgrundlage, auf der Sie nun aufbauen können.


Ziele setzen - aber realistisch und gemeinsam

Struktur und Alltaghilfen schaffen

Lernmotivation stärken - Schulstoff erlebbar machen

Ausgleich ist wichtig - Erholung als Leistungsboost

Unterstützung statt Kontolle






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